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Ich liebe die Arbeit mit Menschen und Ihren Hunden. Gerne möchte ich hier skizzieren, was mir in meiner Arbeit wichtig ist und wie ich Training angehe. 

Ich gehe fest davon aus, dass Hundeverhalten aus Sicht des Hundes immer gute Gründe hat. Hunde zeigen Verhalten, weil es auslösende Faktoren gibt, die dieses Verhalten entstehen lassen. Und Hunde zeigen Verhalten um etwas bestimmtes zu erreichen, es hat also eine Funktion. Ob das Verhalten in Zukunft häufiger oder seltener gezeigt wird, hängt davon ab, wie die auslösenden Faktoren verändert werden (können) und ob das Verhalten erfolgreich war oder eben nicht. Deshalb ist es mir im Training wichtig, diese beiden Seiten des Hundeverhaltens mit in den Blick zu nehmen. Gerade bei Hunden, die aus der Sicht des Menschen unerwünschtes Verhalten zeigen ist mir das wichtig, weil das Verhalten aus Sicht des Hundes nicht unerwünscht ist, sondern gute Gründe hat.

Dabei liebe ich es meinen Schwerpunkt darauf zu richten, Verhalten aufzubauen. Ich liebe es Trainingsziele so zu formulieren, dass sie das Wunschverhalten des Menschen in den Blick. Also zum Beispiel: "ich möchte, dass mein Hund Menschen begrüßt und dabei vier Pfoten auf dem Boden lässt" , statt "mein Hund soll nicht hochspringen".  Es ist mir wichtig mit in den Blick zu nehmen, was könnte dem Hund helfen, dieses Ziel auch zu erreichen. Grade dann, wenn ein Hund bereits Verhaltensweisen zeigt, die für uns Menschen "schwierig" sind, ist es mir wichtig, genau hinzuschauen, welche Bedürfnisse und Emotionen hinter dem Verhalten stehen und welche Funktion das Verhalten für den Hund hat. Das geht am besten über bedürfnisorientierte Belohnung und sinnvolles Management, damit unerwünschtes Verhalten möglichst gar nicht oder eben sehr selten vorkommt. Wenn unerwünschtes Verhalten doch mal auftritt, wird es so sanft und freundlich wie möglich unterbrochen, damit keinesfalls Angst vor schmerzhaften oder erschreckenden Einwirkungen in Verbindung mit dem Menschen entsteht. Dabei ist es wichtig, dass das Üben des erwünschten Verhaltens dem Hund angenehme Emotionen/Gefühle  bringt, denn das wird er wieder haben wollen und das Verhalten entsprechend oft zeigen (das geht uns Menschen ja auch so)

Dies gilt für das Training mit Hunden, die im Rahmen des Grundtrainings zu mir kommen ebenso wie für Hunde, die im Rahmen einer Verhaltenstherapie ins Training kommen. 

Ich finde Alltagsorientierung sehr wichtig, deshalb ist es sehr individuell, was ein Hund-Mensch-Team für seinen Lebensalltag benötigt. Dies bespreche ich auch immer individuell, in der Regel beim Erstgespräch.